Vom 13. bis 16. September 2024 war es endlich so weit:
Unsere erste offizielle Kosovo-Tour mit Gästen fand statt.
Sieben Menschen, vier Motorräder, drei Quads und zwei Guides, Patrik und ich, die kaum erwarten konnten, dieses Erlebnis zu teilen.
Es war ein Moment, auf den wir lange hingearbeitet hatten.
Ein Startschuss, der uns noch lange begleiten wird.
Flexibilität statt starres Programm
Denn jede Reise soll so individuell sein wie die Menschen, die mitkommen.
Schon zu Beginn war klar:
"Nicht alle Gäste hatten die gleichen An- und Abreisetage."
Also haben wir das Programm bewusst offen gehalten, um auf jeden einzelnen Rücksicht nehmen zu können.
"Keine starren Abläufe. I Keine Pflicht, alles mitzumachen."
Sondern ein gemeinsamer Rahmen, der sich nach den Bedürfnissen der Gruppe richtet.
Und genau das hat diese Tour so besonders gemacht.
Tag 1 – Ankommen & erster Fahrtwind (13.09.)
Am ersten Tag stand das Ankommen im Fokus:
- Entgegennahme der Motorräder und Quads
- gemeinsames Setup
- Ausrüstungscheck
- erstes Kennenlernen der Gruppe
Dann ging es direkt zu unserem „Spielplatz“ – ein Gelände, das ideal ist, um:
- Fahrtechnik zu testen
- Vertrauen in das Fahrzeug aufzubauen
- sich an das Terrain zu gewöhnen
- und erste Erfahrung im kosovarischen Untergrund zu sammeln
Nach dieser Trainingseinheit fuhren wir eine kleine Runde in die umliegenden Berge.
"Kein Stress, kein Zeitdruck – einfach ein perfekter Einstieg."

Tag 2 – Panorama pur
Der zweite Tag war ein Geschenk.
Die Berge zeigten sich von ihrer besten Seite – klare Sicht, angenehmes Wetter, perfekte Bedingungen.
Also entschieden wir uns für die Panorama-Tour.

Ein ganzer Tag voller:
- weiter Aussichten
- abwechslungsreichem Terrain
- ruhigen Momenten in der Höhe
- kleinen Herausforderungen
- und viel Freude am gemeinsamen Fahren
Der Kosovo zeigte an diesem Tag, wie vielseitig und beeindruckend er sein kann.

Tag 3 – Regen? Dann eben anders.
Am dritten Tag war das Wetter weniger stabil.
"Regen, Nebel, tiefere Wolken."
Also taten wir das, was uns wichtig ist:
Wir fragten die Teilnehmer, was sie möchten.
Die Antwort kam einstimmig und schnell:
„Zurück zum Spielplatz!"

Und so wurde der Tag zu einem weiteren Trainingstag:
- Technik vertiefen
- Fahrgefühl verbessern
- Kurven & Balance üben
- gemeinsam lachen und ausprobieren
Die Stimmung war genauso gut wie an den sonnigen Tagen.
"Denn gutes Abenteuer braucht keine perfekten Bedingungen."
Tag 4 – Kultur statt Kilometer
Der letzte Tag begann mit instabilem Wetter. Eine grosse Bergtour wäre nicht sinnvoll gewesen.
Also wieder die Frage:
„Was wollt ihr heute?“
Die Entscheidung fiel klar:
"Pristina entdecken."

Wir genossen eine spontane kulturelle Abschlusstour mit:
- Stadtführung
- typischem Kaffee
- Begegnungen mit lokalen Menschen
- Eindrücken aus dem kosovarischen Alltag
Es war der perfekte Abschluss – ruhig, interessant und verbindend.
Was diese Tour für mich bedeutet hat
Für mich persönlich war diese Reise etwas ganz Besonderes.
Zu sehen, dass:
- alle Spass hatten
- jeder auf seinem Niveau abgeholt wurde
- wir flexibel auf die Wünsche der Teilnehmer reagieren konnten
- und die Gruppe trotz unterschiedlicher Vorkenntnisse zusammengewachsen ist
… hat mich unglaublich gefreut und stolz gemacht.
Diese Tour hat gezeigt, wie wichtig es ist, Menschen wahrzunehmen und Programme an sie anzupassen und nicht umgekehrt.
Die erste Kosovo-Tour war ein echtes Erlebnis, weil die Gruppe im Mittelpunkt stand.
"Weil wir gemeinsam entschieden haben. I Weil Rücksicht und Flexibilität unser Kompass waren."
Und genau das macht WildRideAdventure aus:
👉 echte Erlebnisse
👉 flexible Programme
👉 Respekt für unterschiedliche Levels
👉 Freude an Bewegung, Natur und Begegnungen
👉 und Reisen, die verbinden
- Vier Tage Kosovo.
- Sieben Gäste.
- Zwei Guides.
Und ein Erlebnis, das uns alle getragen hat.